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Hypothekendienstleister Stater sieht Chancen im gesamteuropäischen Hypothekenmarkt

CEO of Stater NV Erwin Dreuning and Frans van der Horst former CEO of ABN Amro Bank Retail and new member of the supervisory board of Stater NVCEO of Stater NV Erwin Dreuning and Frans van der Horst former CEO of ABN Amro Bank Retail and new member of the supervisory board of Stater NV
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Stater CEO Erwin Dreuning und der neue Kommissar Frans van der Horst sprechen über die europäischen Möglichkeiten, die sie für den Hypothekendienstleister Stater sehen. Die Herren werden verschiedene Themen diskutieren, darunter die strategische Investition von Infosys in Stater, den europäischen Hypothekenmarkt und die internationalen Ambitionen des Unternehmens.

Stater verwaltet über 40 % des niederländischen Hypothekenmarktes und ist neben den Niederlanden auch in Belgien und Deutschland aktiv. Auch heute noch gibt es zahlreiche Entwicklungen und Herausforderungen und viele Möglichkeiten. Frans und Erwin sind gerne bereit, diese zu diskutieren.

Strategischer Partner

Stater hat seit einigen Jahren einen neuen Mehrheitsaktionär. „Als ich 2018 mit dem Aktionär über die Zukunft von Stater gesprochen habe, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass – aufgrund externer Entwicklungen – ein anderer Mehrheitsaktionär gut für die Kunden, für Stater und für ABN AMRO als Aktionär ist“, erklärt Dreuning. Bei der Sondierung des Marktes suchten Dreuning und sein Team ausdrücklich nach einer Partei, die Stater als strategische Investition ansieht – und nicht nach einem Käufer, der hofft, kurzfristig viel Geld zu verdienen. Dieser strategische Partner wurde in Infosys gefunden. Mit rund 320.000 Mitarbeitern kann der weltweit tätige IT-Dienstleister mit Fug und Recht als Gigant in seinem Markt bezeichnet werden, und die Spezialisierung von Stater ist eine wertvolle Ergänzung des Angebots des multinationalen Unternehmens.

Europäischer Hypothekenmarkt

Aufgrund der zunehmenden Einheitlichkeit des europäischen Marktes sehen die Herren von Stater Chancen in Europa. „Ich glaube, wir bewegen uns auf einen gesamteuropäischen Hypothekenmarkt zu“, sagt der CEO. Er führt diese Bewegung vor allem auf drei konvergierende Entwicklungen im Bereich des sich ändernden Verbraucherverhaltens, eine Zunahme der europäischen Gesetze und Vorschriften sowie den technologischen Fortschritt zurück.

Laut Van der Horst kann ein einheitlicher europäischer Hypothekenmarkt auch Herausforderungen mit sich bringen. Er bezieht sich dabei insbesondere auf die Zunahme der europäischen Gesetzgebung, die in den kommenden Jahrzehnten mit dem speziellen niederländischen Hypothekenmarkt kollidieren könnte. In anderen Mitgliedstaaten ist es beispielsweise „undenkbar“, dass ein Teil des Hypothekenbetrags tilgungsfrei ist, während dies in den Niederlanden ganz normal ist. „Die Art und Weise, wie vor allem die EZB-Regulierungsbehörde dies betrachtet, könnte für den niederländischen Markt durchaus störend sein“, erklärt Van der Horst.

Internationale Ambitionen

Stater geht seine internationalen Ambitionen Schritt für Schritt an. „Es ist ein langsamer Prozess. Wir sagen auch in Deutschland: Wir wollen hier wachsen wie ein Ölteppich. Das ist also wirklich ein Modell der Evolution und nicht der Revolution“, erklärt Dreuning. Was auch immer die Zukunft bringt. Der Vorstandsvorsitzende und die Kommissarin freuen sich darauf, diese Entwicklung in den nächsten Jahren gemeinsam mitzugestalten.

SOURCE Stater NV

 

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